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Ein Ehrentag für verdiente Musiker

HERBOLZHEIM. In der festlich geschmückten Breisgauhalle war am vergangenen Samstag beim Jahreskonzert der Stadtmusik Herbolzheim ein besonderer Ehrentag. Vor rund 350 Gästen und 47 Mitmusikern wurden mehrere Mitglieder der Stadtmusik für über 25-jähriges Engagement geehrt. Moderiert wurden die Ehrungen von Dieter Leibbrand, dem Bezirksvorsitzenden des oberbadischen Blasmusikverbandes. Ernst Schilling, Präsident der Stadtmusik, und Ute Herrmann-Glöckle, 1. Vorsitzende, übergaben die Ehrungen in einem liebevoll inszenierten Zeremoniell.

Für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft gewürdigt wurde Silke Jäger (Flügelhorn). Ausgebildet von Franz Kiesewetter hat sie die Jugendarbeit der Stadtkapelle geprägt und erhielt das silberne Ehrenabzeichen des oberbadischen Blasmusikverbandes. Ute Herrmann-Glöckle (Querflöte), Vizedirigentin und Vorsitzende der Stadtmusik, wurde für 30-jähriges Engagement geehrt. Als "wunderbare Gastgeberin" und Organisatorin, so Schilling, habe sie sich bewährt bei zahlreichen Festen sowie in der Jugendbetreuung und Ausbildung.


20101206_jahreskonzertehrungEhrungen bei der Stadtmusik Herbolzheim (Von links): Eberhard Rees, Wolfgang Peter (beim Dirigieren), Albrecht Herbstritt, Silke Jäger, Helga Schmidt, Ute Herrmann-Glöckle, Dieter Leibbrand und Ernst Schilling Foto: Schöler

Wolfgang Peter (Trompete und Baritonsaxophon), seit 1993 Stadtmusikdirektor in Herbolzheim, bekam für vier Jahrzehnte Verbandszugehörigkeit von Dieter Leibbrand die goldene Ehrennadel des deutschen Blasmusikverbandes überreicht. Präsident Ernst Schilling dankte scherzend im Namen der Stadtkapelle: Er freue sich, dass Peter "aus dem Fischerort Rust in die Stadt Herbolzheim gefunden" habe. Auch sein Engagement für die Umsetzung von Neuerungen, die Leitung der "d’Buewetäler" und des Bläserensembles "Happy Five" wurde gewürdigt. Albrecht Herbstritt (Tenorhorn) erhielt für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft die Silbermedaille. Der Ringsheimer, so Bürgermeister Schilling, sei ein allzeit zuverlässiger und aktiver Musikerkollege.

Eberhard Rees (Sousaphon), der von 1987 bis 2002 als Vorsitzender die Geschicke der Stadtmusik leitete, wurde gleich doppelt ausgezeichnet: Er ist seit 50 Jahren aktives Mitglied und wurde vom Gemeinderat zum Ehrenvorstand ernannt. Gemeinsam mit Peter, so Schilling, habe sein Jahrgangskollege die Grundlagen gelegt, dass die Stadtmusik "wieder zu dieser Blüte gelangt" sei. Als maßgeblicher Mitgestalter zahlreicher Jubiläen und Feste war er eine tragende Säule der Musikkapelle. Ute Herrmann-Glöckle widmete dem leidenschaftlichen Koch eine ganz spezielle Rede. Diese schloss mit charmanter "Schleichwerbung": In den Genuss von Rees’ leckerer Gulaschsuppe und des Holzofenbrotes könne jeder kommen, der Mitglied im neu gegründeten Förderverein werde.
Helga Schmidt (Horn), wurde nach über 40-jährigem Engagement zum Ehrenmitglied ernannt. Als erste Frau in der Stadtmusik sei sie, so Schilling "eine Herausforderung für Jungmänner und Vorstände" gewesen, und auch jetzt ist sie das erste weibliche Ehrenmitglied der Stadtmusik. Die Uniformwartin, zuständig fürs Annähen der Knöpfe und Binden loser Krawatten", sei als "gute Seele der Stadtmusik" unentbehrlich. Reich beschenkt von Stadt und Kollegen wurden die verdienten Musiker mit dem Stück "Zum Ehrentag" von Emil Dörle verabschiedet. Wobei einer der Geehrten allerdings mit dem Rücken zum Publikum stehen musste: Wolfgang Peter, unverzichtbar im Amt des Dirigenten.
Quelle: Bericht aus der Badischen Zeitung vom 6. Dezember 2010 von Ute Schöler

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